Ausflugsziel Naturpark Altmühltal – Reisetipps & Sehenswürdigkeiten zwischen Gunzenhausen und Eichstätt

Ausflugsziel Naturpark Altmühltal – Reisetipps & Sehenswürdigkeiten zwischen Gunzenhausen und Eichstätt. Eine Reise Reportage von Peter von Stamm im Radio Potsdam Reisefieber

Der Naturpark Altmühltal ist ein atemberaubendes Gebiet, das eine Menge touristischer Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Es ist eine der beliebtesten Destinationen in Bayern und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an.

So ist auch der westliche Teil des Naturparks Altmühltal zwischen Gunzenhausen und Eichstätt ein Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Ob man auf dem Altmühltal-Panoramaweg wandern, auf einem der zahlreichen Radwege entlang der Altmühl radfahren oder einfach nur die malerische Landschaft genießen möchte: Hier gibt es für jeden etwas zu entdecken. Mit seinen historischen Burgen, malerischen Dörfern und beeindruckenden Aussichten ist dieser Teil von Bayern ein absolutes Muss für alle, die die Schönheit der Natur erleben wollen.

Es gibt aber noch mehr zu entdecken! Und darüber ist hier im Mitschnitt der Sendung „Reisefieber“ bei Radio Potsdam zu hören. Am Studio-Mikrofon in Potsdam ist Jule Sönnichsen. Reporter ist Peter von Stamm. Viel Spaß beim Zuhören!

Podcast: Mitschnitt der Naturpark Altmühltal Sendung im Radio Potsdam Reisefieber:

Und wer nicht hören will (oder kann), darf lesen! Hier kommt das komplette Transkript der Sendung aus dem Naturpark Altmühltal:

Take 1: Naturpark Altmühltal, Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverband Naturpark Altmühltal

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Herzlich willkommen zum Radio Potsdam Reisefieber! Heute besuchen wir eine besonders schöne Ferienregion in Bayern, und das ist der Naturpark Altmühltal.

Reiseexperte Peter von Stamm hat viele „filmreife“ Geschichten aus dem Altmühltal mitgebracht. Es geht zum Beispiel um „Spielberg“, um „Jurassic Park“, die „Blaue Lagune“ und um „Illuminati“.

Wenn Sie sich jetzt fragen: Was hat denn all das mit einem Tal in Bayern zu tun, dann bleiben Sie dran – die Antwort gibt’s in den kommenden zwei Stunden.

Jetzt aber hören wir erstmal Christoph Würflein.

Er ist der Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal und erklärt uns jetzt, wo das berühmte Altmühltal und der gleichnamige Naturpark liegen:

Christoph Würflein:
Der Naturpark ist eigentlich mehr als das Altmühltal, nämlich die südliche Frankenalp,  wie der Gebirgszug oder die Hochfläche genannt wird.  Und der wird durchflossen von der Altmühl und deshalb der Name Naturpark Altmühltal.  Es ist eine Region mit knapp 3000 Quadratkilometern und es ist eine Region, wo sich Freizeit gut verbringen lässt.

Peter von Stamm:
Wenn man das jetzt geografisch mal ein bisschen verortet,  von wo nach wo durchzieht das Altmühltal diesen Bereich Bayerns? 

Christoph Würflein:
Wir sind ganz genau in der Mitte Bayerns.  Auch der geografische Mittelpunkt bei Kipfenberg liegt im Altmühltal  und wir sind umgeben von den großen bayerischen Zentren. Also Nürnberg, Fürth, Erlangen; der mittelfränkische Ballungsraum Regensburg im Osten, südlich wird der Naturpark begrenzt von Ingolstadt und noch weiter südlich ist München, Augsburg. 

Also so ziemlich in der Mitte von diesen Großstädten.  Die Altmühl kommt von Nordwesten in den Naturpark,  zwischen Gunzenhausen und Treuchtlingen.  Und das Ganze zieht sich dann nach Osten durch bis Kelheim an der Donau mit dem berühmten Donaudurchbruch, die Weltenburger Enge mit dem Kloster Weltenburg.  Und ein Stück weiter ist noch Regensburg. 

Peter von Stamm:
Wenn man jetzt so, wie wir beide eben, ein Stück durch das Altmühltal gefahren ist,  an der Altmühl entlang, dann habe ich mich so ein bisschen gewundert,  Mensch, das Tal ist ganz schön breit, aber die Altmühl ist ganz klein und schmal. 

Christoph Würflein:
Ja, in dem Bereich ist das Altmühltal eigentlich nicht das Altmühltal, sondern ist das ehemalige Donautal. Bis vor rund 200.000 Jahren ist die Donau durch dieses Tal geflossen,  ein großer, mächtiger Strom, der natürlich dann auch ein breiteres Tal geschaffen hat.  Und die Altmühl hat, nachdem sich die Donau nach Süden den Weg gebahnt hat über Ingolstadt,  hat dieses Tal genutzt.  Und manche sagen oder ein Kluger hat mal gesagt, die Altmühl, die ist, wie so ein dünner Mensch, der in zu weiten Hosen da drin rumschlottert.

Also es ist ein relativ breites Tal für einen kleinen Fluss.  Aber der Vorteil ist, der Fluss geht sehr gemächlich durch dieses breite Tal  und da kann man zum Beispiel mit dem Boot sehr gut fahren,  ist auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet, es ist ein Zahmwasser. 

Peter von Stamm:
Woher kommt denn eigentlich der Name Altmühltal? Gab es da früher alte Mühlen oder woher kommt das?

Christoph Würflein:
Nein, davon kommt es nicht.  Also es gibt einen keltischen Begriff, Alkmona.  Es gibt übrigens auch bei Dietfurt ein Keltendorf, das heißt so Alkmona,  wo man eben ein keltisches Gehöft wieder aufgebaut hat. 

Ja, wir würden uns natürlich freuen, wenn viele Brandenburgerinnen und Brandenburger  hier in den Naturpark Altmühltal kommen. Man kann uns sehr gut erreichen, vor allem mit dem Zug. Der ICE geht bis Nürnberg und dann braucht man nur kurz umzusteigen.  Es gibt sogar ein paar Züge, die in Treuchtlingen halten.  Und dann ist man hier unterwegs mit dem Fahrrad als Wanderer  und kann die Region genießen.  Und die Brandenburgerinnen und Brandenburger lernen hier mal eine echte Juralandschaft im Schnittpunkt zwischen Franken, Bayern und Schwaben kennen.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Und von dort, wo die Altmühl im Nordwesten in den Naturpark fliesst, berichten wir gleich.

Dranbleiben lohnt sich!

Take 2: Naturpark Altmühltal, Heike Baumgärtner, stellv. Geschäftsführerin des Tourismusverband Naturpark Altmühltal

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Mit dem Radio Potsdam Reisefieber besuchen wir heute den Naturpark Altmühltal. Das Altmühltal ist eine der schönsten und beschaulichsten Ferienregionen Bayerns.

Die Altmühl, die dem Tal ihren Namen gab, ist Bayerns langsamster Fluss. Er entspringt in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber und fliesst ganz gemächlich zunächst Richtung Südosten und erreicht bei Gunzenhausen den Naturpark Altmühltal.

In der Nähe von Gunzenhausen steht eine der vielen Burgen des Altmühltals. Dort hat Kollege Peter von Stamm Heike Baumgärtner getroffen. Sie ist die stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal:

Peter von Stamm:
Heike, wir sind jetzt auf einer Anhöhe.  Das ist die Burg Spielberg.  Da kommt aber nicht Steven her. 

Heike Baumgärtner:
Nein, die Burg Spielberg ist in Privatbesitz mittlerweile  und ist eine atemberaubend schöne Burg. Sie ist ungewöhnlich. Sie sitzt ganz am äußeren Ende eines Höhenzuges,  den sogenannten Hahnenkamm.  Und die Burg Spielberg beherbergt heute eine Künstlerfamilie,  die Familie Steinacker. Sie öffnen unentwegt ihren Innenhof und ihre Skulpturenwiese, wo man ganz moderne, spannende Skulpturen betrachten kann.  Und am Wochenende laden sie auch in ihre Galerie ein.  Am Sonntag sind auch die Innenräume geöffnet.  Und außen hat man, wo wir jetzt stehen, einen herrlichen Blick.

Peter von Stamm:
Was ist das für ein Ort, den wir da unten sehen? Und dahinter erkennt man noch einen See…  

Heike Baumgärtner:
Das ist wirklich hier so eine Aussichtskanzel  in den ganz oberen, oder richtiger gesagt nordwestlichen Teil  des Altmühltals hoch, wo wir Gunzenhausen sehen, wenn man genau hinschaut, mit dieser schönen kleinen Altstadt, schöne Kirchtürme etc.  Und dahinter ein Freizeitsee, der Altmühlsee.  Ein Freizeitsee, der einlädt, um einfach auf der Liegewiese zu liegen,  um Tretbötchen zu fahren und einfach mal ein Eis zu essen und den Sommer zu genießen im Altmühltal.

Peter von Stamm:
Und genießen kann man ja auch z.B. beim Radfahren.  Du sagtest gerade Altmühlsee.  Dort geht der eigentliche Radweg, der berühmte Radweg, los, durch das Altmühltal.

Heike Baumgärtner:
Ja, Gunzenhausen am Altmühlsee ist, wenn man so will,  der Beginn des Altmühltalradwegs. Der Altmühltalradweg ist eine schöne, angenehme, entspannte Radtour, die etwa 170 km lang ist und immer am Fluss entlang führt.  Und genau das ist das Entspannte.  Man bleibt immer im Tal.  Man hat also keine mühsamen Steigungen. Und entlang der Route pendelt man von Örtchen zu Örtchen.

Wenn man so will, ist man immer draußen in der Natur  und schon wieder in einem kleinen Ort,  wo man mal die Füße hochlegt, vielleicht eine Tasse Kaffee trinkt.  Und das ist sehr kurzweilig.  Und wie gesagt, ich denke, das Wichtigste am Altmühltalradweg ist, dass man entspannt und auch mal einen Gang runterschaltet.

Peter von Stamm:
Gehen ist so ein Stichwort.  Das Wandern macht man aber nicht unten im Tal,  das kann man natürlich auch, aber da sind eher die Radfahrer unterwegs.  Das Wandern macht man auf der Höhe.  Und das ist hier, wo wir jetzt gerade sind.  Wo geht das los?

Heike Baumgärtner:
Der Altmühltal-Panoramaweg, wie der Name schon sagt, der ist nicht im Tal, läuft nie mit dem Radler zusammen auf einer Trasse,  sondern sucht seine ganz eigene Route.  Der Panoramaweg ist 200 km lang, beginnt auch in Gunzenhausen und geht aber dann ab hier, ab Spielberg, wirklich auf die Anhöhen hoch und ist immer weg vom Trubel, kommt hier an Burg Spielberg vorbei  und führt einen wirklich wie Wanderer es wollen. Man wandert, wie man das klassisch will, ja.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Man kann also auf Bayerns langsamsten Fluss nicht nur gemütlich paddeln, sondern am Ufer auch herrlich Rad fahren oder auf dem Panorama-Weg wandern. Was diese herrliche Urlaubsregion mit „Jurassic Park“ zu tun hat, das hören Sie in der kommenden halben Stunde. Bis gleich! 

Burg spielberg im Naturpark altmühltal
(c) Tourismusverband Naturpark Altmühltal: Blick auf Burg Spielberg

Take 3: Naturparkt Altmühltal, Dr. Martin Röper, wissenschaftlicher Direktor des Geo-Zentrum Solnhofen

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Herzlich willkommen zum Radio Potsdam Reisefieber. Heute berichten wir aus dem Naturpark Altmühltal in der Mitte von Bayern.

Hier können Sie Rad fahren, Wandern und Paddeln und einen besonders entspannten Urlaub geniessen.

Es kann aber auch spannend werden: Zum Beispiel beim Besuch des  „Bürgermeister-Müller-Museums“ in Solnhofen, das auch als „Paläo-Museum“ bekannt ist.

Dort werden nämlich Funde aus den Steinbrüchen im Altmühltal ausgestellt. Vor allem Versteinerungen von Sauriern.

Dr. Martin Röper ist der Wissenschaftliche Direktor des Geo-Zentrums Solnhofen, zu dem auch das Bürgermeister-Müller-Museum gehört.

Er hat übrigens einen besonderen Bezug zu Potsdam und stellt ihnen gleich das Highlight der Sammlung vor. Und dieses berühmte Fundstück stammt aus einer Zeit, als das heutige Altmühltal noch eine tropisch warme Blaue Lagune war:

Dr. Martin Röper:
Ja, man darf das durchaus als Blaue Lagune bezeichnen.  Zumindest in einer dieser tollen Südseelandschaften, die wir uns immer vorstellen.  Also flaches, warmes Meer mit wunderbaren Stränden und auch Lagunen,  die ein bisschen von der offenen See abgeschottet sind.

Peter von Stamm:
Und da waren aber nicht nur wunderbare, schöne Strände, sondern da waren auch sehr exotische Tiere. Und die sammeln Sie, kann man das so sagen? 

Dr. Martin Röper:
Ja, das darf man ruhig sagen.  Wir haben ja verschiedene Lebensräume gehabt.  Es war ein Inselarchipel.  Zu dem gehörten natürlich auch die Tiere, die auf den Inseln lebten. Und in den Ablagerungen der Lagunen, da finden wir dann aus dem Meer, aus den Inseln und aus der Luft die Tiere.

Peter von Stamm:
Unter diesen Tieren gibt es auch ein ganz besonderes Tier.  Das hat Sie, beziehungsweise den Ort hier, die Region weltberühmt gemacht.

Dr. Martin Röper:
Ja, das ist der Archaeopteryx, früher als Urvogel bezeichnet. Es ist hier im Jahre 1861, nur zwei Jahre nach Charles Darwin, ist hier ein rätselhafter Saurier gefunden worden, halb Reptil, halb Vogel.  Archaeopteryx genannt, der Urvogel.  Und der avancierte tatsächlich zum berühmtesten Fossil der Erde.

Peter von Stamm:
Und stimmt es, dass es diesen Archaeopteryx nur hier im heutigen Altmühltal gab? Oder zumindest hat man ihn bisher nur hier gefunden? 

Dr. Martin Röper:
Alle 14 Exemplare, die bislang bekannt sind, stammen hier aus der Region des Naturparks Altmühltal. 

Peter von Stamm:
Ich glaube, die meisten Hörerinnen und Hörer haben sich mit dem Archaeopteryx, beziehungsweise mit Sauriern, das erste Mal so richtig beschäftigt, vielleicht in der Schulzeit mal ein bisschen, aber sonst seit einem berühmten Film, „Jurassic Park“.  Da gab es ja auch so ganz fiese Tiere. So etwas haben Sie hier auch? 

Dr. Martin Röper:
Die haben natürlich für Jurassic Park auch diese kleinen Raubdinosaurier genommen, die nur einen Meter groß wären, aber dann ganz aggressiv auf diese Großen draufspringen und diese auch reißen können.  Und diese kleinen, furchterregenden Biester, die man da in Jurassic Park sieht,  die stammen hier aus unseren Steinbrüchen. 

Peter von Stamm:
Und die waren aber in Wirklichkeit sogar viel größer? 

Dr. Martin Röper:
Ja, bis man dann das Exemplar entdeckt hat, das bei uns im Museum zu sehen ist. Und siehe da, dieser kleine Kerl war so etwas, wie ein Küken. Der war überhaupt nicht ausgewachsen. Lebensalter oder Sterbealter maximal ein Jahr.  Und ausgewachsen komme ich da natürlich auf Größen von vier bis sechs Meter.  Da ist nichts mehr mit kleinen Raptoren. 

Peter von Stamm:
Und das waren diese Raptoren, die in dem Film Jurassic Park zum Schluss in der Küche unten Jagd auf die Kinder gemacht haben?

Dr. Martin Röper:
Ja, so ungefähr. Und dann muss man noch feststellen, so schlimm waren die auch nicht,  dass sie alles dann gleich gerissen haben.  Aber Jurassic Park ist ja auch eine Welt für sich. 

Peter von Stamm:
Sie haben mir ganz zu Anfang unseres kleinen Rundgangs hier gesagt, dass Sie auch einen direkten Bezug nach Potsdam haben. Das finden wir natürlich sehr charmant.

Dr. Martin Röper:
Ja, ich bin Ehrenmitglied im Kulturbund Potsdam  bei der Fachgruppe für Mineralogie und Geologie  und sitze im Augenblick über ein Gutachten über den Steingarten, der oben auf dem Berg ist.  Und ich bin eigentlich sehr froh darüber, denn die Potsdamer haben ja auch ein kleines geologisches Kleinod. Dass daraus was gemacht wird, das finde ich ganz toll.  Und ich möchte den Bernhard und die Doris Frick vom Vorstand ganz herzlich grüßen und ihnen alles, alles Gute wünschen.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Dr. Martin Röper spricht übrigens vom Geschiebegarten auf dem Potsdamer Ravensberg, den er zur Zeit begutachtet.

Und wer hätte das gedacht: Alle Archaeopteryx Funde stammen aus dem Altmühltal! Auch das berühmte Exemplar im Berliner Naturkundemuseum, das wir aus den Schulbüchern kennen.

Gleich geht’s weiter. Dranbleiben lohnt sich!

Take 4: Naturpark Altmühltal, Alexandra Lindert, Tourismus-Marketing der Stadt Treuchtlingen

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Hallo und guten Morgen zum Radio Potsdam Reisefieber.

Nachdem wir von den spannenden Saurier-Funden im Altmühltal erfahren haben, wird es jetzt wieder ganz entspannt.

Einst war das Tal eine tropisch warme Blaue Lagune. Der einzige Haken: Hier lebten viele Saurier, und einige davon waren ziemlich fies! Da hätte man sich wohl kaum entspannen können 

Wer heute Entspannung sucht, ist im Altmühltal richtig, zum Beispiel in Treuchtlingen. Alexandra Lindert ist für das Tourismus-Marketing der Stadt verantwortlich und erklärt jetzt, warum:

Alexandra Lindert:
Treuchtlingen ist sehr vielfältig, hat viel zu bieten für Jung und Alt, ist vor allem bekannt für seine gesundheitlichen Angebote,  wie zum Beispiel dieses Jahr die neuen Kurwaldangebote.

Peter von Stamm:
Was macht man in einem Kurwald? Ist das ein Wald zum Kuren oder was ist das?

Alexandra Lindert:
Genau, unser Wald ist ausgezeichnet, zertifiziert vom Bayerischen Heilbäderverband.  Und wir bieten verschiedene Kurse an, die vor allem zur Stressreduktion und Resilienz im Alltag beitragen sollen. Zum einen sind es Heilkräuterwanderungen, auf denen man verschiedene Wildpflanzen kennenlernen kann und mehr über die Heilkräfte erfahren kann.

Da gibt es natürlich auch eine kleine Kräuterkostprobe inklusive.  Dann bieten wir noch Waldyoga und Fußbäder im Moos an. 

Peter von Stamm:
Und dann habt ihr, wenn man jetzt mal nicht in den Wald gehen kann, weil es vielleicht draußen schifft, was macht man dann? Ich habe gehört, ihr habt als Alternative noch eine schöne Therme?

Alexandra Lindert:
Genau, unsere schöne Altmühltherme, die frisch modernisiert ist, überzeugt vor allem durch den schönen Saunagarten,  direkt an der Altmühl, bietet wirklich viele Möglichkeiten zur Entspannung. Unter anderem haben wir eine Salzlounge, die etwas ganz Besonderes ist, aber auch für Familien und Aktive bietet das Bad sehr viel.

Ein Rutschenparadies, das für Spaß sorgt und verschiedene Springtürme, die für leuchtende Kinderaugen sorgen.  Ja, also in unserer Altmühltherme ist auch bei schlechtem Wetter viel Spaß garantiert.

Peter von Stamm:
Das ist nicht nur ein Planschbecken, sondern das ist ja auch ganz besonderes Wasser, also sehr altes Wasser, habe ich gehört.

Alexandra Lindert:
Genau, unser Heilwasser ist 18.000 Jahre alt und mit verschiedenen Spurenelementen und Mineralien versetzt.  Diese Spurenelemente sorgen dafür, dass das allgemeine Wohlbefinden gesteigert wird und tragen zur Regeneration von verschiedenen Beschwerden bei.

Peter von Stamm:
Bekommt man eigentlich in Treuchtlingen so eine Art Treuchtlingentourism-Card oder so, so eine Karte, wo man dann besondere Sachen vielleicht günstiger bekommt?

Alexandra Lindert:
Ja, auf jeden Fall. Das ist unsere Gästekarte. Die lockt mit über 39 Reduzierungen. Also es lohnt sich auf jeden Fall, vorbeizukommen.

Peter von Stamm:
Wenn Du mal so nach einem stressigen Tag in der Tourist-Information mit all den Leuten, die hier jeden Tag reinkommen und Du erzählst und Du tust und machst, wenn Du dann irgendwann mal sagst, so jetzt habe ich die Faxen dicke, jetzt will ich mich mal entspannen. Wo gehst Du da hin?  Gibt es irgendwie einen tollen Ort hier, wo Du Dich in die Sonne legst oder wo Du sagst, hier lasse ich mal die Seele baumeln?

Alexandra Lindert:
Da würde ich tatsächlich in unseren Kurpark gehen. Der ist sehr naturnah angelegt, also erinnert weniger an einen Park, sondern wirklich lädt zum Entspannen ein. Da kann man sich einfach mal auf die Wiese legen. Im Sommer gibt es da auch Yoga-Kurse und Kurpark-Konzerte. Also das ist wirklich so ein Ort zum Entspannen, direkt an der Altmühl.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Und in der kommenden Stunde besuchen wir die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt und stellen Ihnen das heute Gewinnhotel vor.

Bis gleich!

Bei den 12 aposteln im Naturpark Altmühltal
(c) Tourismusverband Naturpark Altmühltal: Radfahrer vor den 12 Aposteln bei Solnhofen

Take 5: Naturpark Altmühltal, Manfred Bauer, Ranger und Gästeführer, Teil 1

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Hallo zum zweiten Teil des Reisefiebers. Heute besuchen wir das Altmühltal in Bayern.

In der vergangenen Stunde haben wir schon gehört, was das Altmühltal mit „Jurassic Park“ zu tun hat, und wie man hier einen besonders entspannten Urlaub verbringen kann.

Jetzt sind wir in der Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt zu Gast. Von der Frauenberg-Kapelle oberhalb Eichstätts hat man einen wunderschönen Blick über die umliegenden Mager-Rasen hinab auf die Stadt und den Fluss.

Manfred Bauer ist Naturpark-Ranger und Stadtführer. Von ihm wollte Kollege Peter von Stamm mehr über Eichstätt wissen, zum Beispiel, woher der Name der Stadt kommt:

Manfred Bauer:
Also wir sind hier in einem der Hauptsiedlungsgebiete der Kelten und die Kelten haben uns vor allen Dingen viele Ortsbegriffe zurückgelassen. 

Eichstätt, das kommt von Eichstatt, also eine Versammlungsstätte am Fluss, die es hier wohl gegeben hat zur keltischen Zeit. Die Altmühl, unser namensgebender Fluss, der auch den Naturpark prägt im Namen, kommt wohl auch aus dem keltischen Alkmoin, sehr langsam, der langsam fließende Fluss, sieht man ja heute noch.

Wir sehen hier von oben auch den langsam fließenden Fluss Bayerns mit einem sehr geringen Gefälle.  Also das ist ganz typisch, was uns die Kelten hier noch hinterlassen haben. Es sind viele Orts- und Regionalnamen.

Peter von Stamm:
Es waren aber nicht nur die Kelten hier, es waren auch die Römer hier.  Ich glaube, der Limes verläuft ganz in der Nähe. 

Manfred Bauer:
Ja, also das Altmühltal ist wunderschön, der Naturpark ist wunderschön und darum hat es zu jeder Zeit die Menschen hierher getrieben.

Peter von Stamm:
Nach den Kelten, also um jetzt einen Größensprung zu machen, waren es dann die Römer, die hier waren.

Manfred Bauer:
Und wir sind hier ganz nah, nur wenige Kilometer vom Limes entfernt, der römischen Grenzlinien.  Und man kann hier etwas nördlich von der Stelle, von der wir uns jetzt befinden, mit einem Sprung, wenn man 2000 Jahre zurückgeht, vom freien Germanien in eine römische Provinz springen. Und man findet sehr, sehr viele römische Spuren, sei es mit dem Limes, römische Kastelle.  Das ist also ganz typisch auch für unsere Region. 

Peter von Stamm:
Welche Spuren man auch findet, sind natürlich die Kirchengebäude. Wir machen jetzt mal wieder einen Sprung, von den Römern ins Mittelalter und ein Stück danach. Wer hat denn eigentlich die Stadt so richtig groß gemacht? 

Manfred Bauer:
Ja, so groß ist der Sprung tatsächlich gar nicht, denn die Römer waren weg,  Volksgruppen drücken hier rein. Es waren in unserer Region verschiedene Volksgruppen, bis sich dann im 6. Jahrhundert, 5. oder 6. Jahrhundert, die Franken, die Bajuwaren und die Alemannen, also die Suaben, Schwaben etabliert haben. Und über dieses Grenzgemenge wurde dann eine Diözese errichtet, eine der ganz frühen Diözesangründungen in Süddeutschland.

Peter von Stamm:
Also wenn ich da mal unterbrechen darf, das war ein Dreiländereck hier, kann man so sagen? 

Manfred Bauer:
Ist es immer noch, so ein bisschen. Man hört es auch an meinem Dialekt noch immer.  Also ich rolle ein bisschen das fränkische R.  Wir haben die weichen Laute, kein hartes T, sondern eher D. Wir gehen mit der Düden einkaufen. Bischt, woascht, durscht, sind wir dann auch wieder so ein bisschen im Schwäbischen.  Im Grundsound geht es ins Bayerische. 

Peter von Stamm:
Also das Dreiländereck ist noch da, aber es spielt keine wirkliche Rolle mehr. 

Und ja, also das kann man so sagen. Wir sind hier in dem Dreiländereck und über dieses Dreiländereck, über diese Grenzsituation wurde eine Diözese, eine sehr frühe, durch Bonifatius errichtet.  Und er hat einen engen Vertrauten, wahrscheinlich sogar sein Neffe, hierher geschickt, Willibald,  der in den 740er Jahren dann hier in Eichstätt ein Bischofskloster errichtet hat. Und das war die Keimzelle, an der dann, an diesem Kloster sich dann die Stadt Eichstätt entwickelt hat.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Und was Eichstätt mit dem Film „ILLUMINATI“ zu tun hat, das hören Sie in ein paar Minuten. Bis gleich! 

Take 6: Naturpark Altmühltal, Manfred Bauer, Ranger und Gästeführer, Teil 2

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Vor ein paar Minuten hat uns Manfred Bauer aus der frühen Geschichte von Eichstätt im Altmühltal berichtet: Die Kelten gaben der Stadt ihren Namen, die Römer errichteten in der Nähe ihren Limes, später kamen auch die Franken, Bajuwaren und Allemannen.

Wer hier auch noch gewirkt hat – wenn auch nur kurze Zeit – das waren die Illuminaten. Wer das war, erfahren Sie jetzt:

Peter von Stamm:
Und dann machen wir wieder einen kleinen Sprung und zwar zu den Illuminaten.  Also der ein oder andere hat vielleicht das Buch oder den Film Illuminati im Kopf.  Das hat ja damit zu tun, aber nicht so direkt, weil das Buch ist schon ein bisschen aus dem Reich der Fantasien zusammengeschrieben, was interessant ist. Aber diese Illuminaten, die gab es ja wirklich.  Wer war denn das eigentlich?  Was waren das für Leute? 

Manfred Bauer:
Also wir sind hier in Eichstätt mit einer der Hochburgen, darf man sagen, der Illuminaten  gewesen, vor allen Dingen der sehr, sehr frühen Illuminaten. Und das hat sich über die Jahrhunderte tatsächlich in die Welt der Fantasien und Fantastereien der großen Weltverschwörungen eingenistet.

Im Grunde waren sie im 18.  Jahrhundert auch ein bisschen Ausgeburt des Fürstbischöflichen, damals war die Stadt Barock,  wie man ja auch sehen kann, sehr barock geprägt mit den barocken Plätzen. Und in dieser Barockzeit, die geht ja einher ein bisschen auch mit dem Absolutismus eines extrem ausgeprägten Ständegesellschaft.  Und da entwickelt sich in der Aufklärung die Idee, dass vielleicht doch alle Menschen  gleich sind, egal ob sie jetzt adeligen oder bürgerlichen oder noch einfacheren Ursprung  sind.

Und aus dieser Idee heraus entstanden die Illuminaten, im Ursprung als die Perfektibilisten, der zur Perfektion geneigten, so hat der Orden anfangs geheißen.  Und der wurde unweit von Eichstätt in Ingolstadt gegründet.  Und mit die ersten Mitglieder des Ordens fanden sich auch hier in Eichstätt im Domkapitel, ein Domherr aus Eichstätt, Ludwig Graf Cobenzl, war dann ein Verfechter der illuminatischen Ideen. 

Peter von Stamm:
Was sind denn so die drei, sagen wir mal, die drei Highlights der Stadt, die man als  Besucher niemals verpassen dürfte? 

Manfred Bauer:
Also im Grunde gibt es ein ganz großes Highlight und das ist schon die ganze Stadt in sich. Was auf jeden Fall nennens- und sehenswert ist, ist der Dom, das Mortuarium, also eine Begräbnisstätte aus dem Gotischen, aus der Mittelalterzeit, ist sehenswert zusammen mit dem Kreuzgang. 

Um im Kirchlichen zu bleiben, auch äußerst sehenswert ist die Schutzengelkirche, ein  gewaltiger Barockbau, eine kunstgewordene Gegenreformation, könnte man sagen. Also der Prunk des Barock in einer unglaublichen Ausstattung mit einem fantastischen Altarblatt.

Dann der Marktplatz mit kleinen Cafés, an denen man sitzen kann und dieses italienische  Flair, das man hier hat.  Denn Eichstätt ist in der Barockzeit praktisch neu geschaffen worden, im Dreißigjährigen  Krieg fast komplett zerstört. Der Wiederaufbau damals in der Zeit des Barock und der Wiederaufbau erfolgte halt in der Moderne der damaligen Zeit. 

Und diesen italienischen Eindruck, der verstärkt sich dann nochmal, wenn man jetzt wie hier  im Magerrasen steht.  Denn auch hier mit den verschiedenen Pflanzen hat man fast mediterrane Verhältnisse mit  Thymian, der hier auch wächst. Also ein italienisches Flair mitten in Bayern, aber nicht italienisch, sondern schon Eichstätterisch.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Und nur wenige Geh-Minuten vom Eichstätter Dom, der Schutzengel-Kirche und dem Marktplatz entfernt, liegt das elegante 4-Sterne IBB Hotel Altmühltal-Eichstätt, in dem Sie schon bald übernachten könnten. Aber nur, wenn Sie heute wieder gut zugehört haben .

Gleich stellen wir Ihnen das Hotel vor.  Dranbleiben lohnt sich!

Essen im Ståderer Restaurant im IBB Hotel Altmühltal Eichstätt im Naturpark Eichstätt
Essen im Naturpark Altmühltal: Der “falsche” Granny Smith-Apfel von Andreas Hofer – ein Dessert im Restaurant Ståderer im IBB Hotel Altmühl Eichstätt

Take 7: Naturpark Altmühltal, Andreas Hofer, Küchenchef im IBB Hotel Altmühltal-Eichstätt Restaurant Ståderer

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Nachdem wir von den Sehenswürdigkeiten und der Geschichte der barocken Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt erfahren haben, stellen wir Ihnen jetzt das heutige Gewinn-Hotel vor:

Das erst vor drei Jahren eröffnete 4-Sterne IBB Hotel Altmühltal-Eichstätt liegt direkt an der Altmühl. Über eine geschwungene Fussgänger-Brücke erreichen Sie in nur zwei Minuten die Altstadt.

Hotel-Experte Peter von Stamm ist nicht nur von der Lage des Hotels begeistert, sondern vor allem vom Komfort und der luxuriösen Ausstattung des sehr modernen Hauses. Und vom Personal, das hier ganz besonders aufmerksam und freundlich ist!

Zum IBB Hotel Altmühltal-Eichstätt gehört auch ein sehr gutes Restaurant, in dem Sie unbedingt mal essen gehen sollten.

Der sehr innovative Küchenchef Andreas Hofer erzählt jetzt, warum:

Andreas Hofer:
Wir sind natürlich das erste Haus am Platz.  Mit Abstand das schönste Haus zwischen München und Nürnberg.  Wir haben auch ein paar kleine Benefits wie eine Sauna zum Beispiel.  Wir haben ein ganz tolles Restaurant, das muss ich natürlich sagen, als Küchenchef.  Ja, wir haben auch eine tolle Nähe zu München und Nürnberg. Da kann man auch schnelle Ausflüge machen. Also das ist eigentlich eine super Lage für einen Bayern-Trip. 

Peter von Stamm:
Und es ist vor allen Dingen auch hier im Ort eine super Lage,  weil man geht hier hinten über eine ganz moderne Brücke…

Andreas Hofer:
Genau.  Man geht einmal über die Brücke und ist in der Innenstadt,  steht am Marktplatz, kann noch ein paar Meter weiter gehen und steht dann an der Residenz oder vorm Dom. Also das ist natürlich die beste Lage, die man auch haben kann hier.

Peter von Stamm:
Dann haben Sie eben ein ganz elementares, wichtiges Stichwort gegeben, das ist das Restaurant.  Jetzt klären Sie mich doch mal ganz kurz auf.  Das Restaurant hat einen besonderen Namen.  Da dachte ich zuerst über dem A ist so ein Kringel, wie man das in Skandinavien manchmal hat. Woher kommt denn dieser Name und woher kommt der Kringel?

Andreas Hofer:
Genau, also das Wort heißt Staderer.  Das ist bayerisch und heißt eigentlich nur Stadtmensch.  Und unsere umliegenden Dörfer haben das immer ein bisschen abfällig über uns gesagt,  über uns Eichstätter, weil unsere Stadt natürlich auch sehr klein ist. Und das haben wir uns dann einfach zu Nutze gemacht und haben unser Restaurant dann auch so benannt.

Und der Kringel ist einfach so, weil A im Stoderer passt nicht,  richtig mit O geschrieben passt es auch nicht.  Und deswegen sind wir da dazwischen mit dem Stoderer. 

Peter von Stamm:
Was kann man denn Tolles hier essen?  Also, wir stehen ja jetzt hier in der Küche und ich sehe gerade vor mir glänzende grüne Äpfel. Aber das sind gar keine Äpfel.

Andreas Hofer:
Nee, genau. Also das haben wir jetzt zum Beispiel gerade als Dessert auf der Karte.  Das ist ein Mousse aus griechischem Joghurt, weißer Schokolade und Sahne ist da noch drin.  Da ist ein Kern drin aus einem Apfel-Chutney. Und außendrum haben wir dann noch selber eine Mirror Glaze gemacht, die dann auch eben grün eingefärbt wurde. Und das haben wir auf einem Dessert, das natürlich den Granny Smith-Apfel als Vorbild hat. 

Peter von Stamm:
Was sollte ich zum Beispiel, wenn ich heute Abend bei Ihnen essen gehen werde, was sollte ich essen?  Ich bin Fleischesser. Was haben Sie denn heute so auf der Karte, was mich erfreuen würde?

Andreas Hofer:
Dann würde ich eigentlich unseren Zwiebelrostbraten empfehlen, weil das so ein Ding ist. Das ist in Bayern ein ganz einfaches Gericht und wir haben das Ganze ein bisschen zerlegt, ein bisschen schöner gemacht.  Und das haben wir auch immer auf der Karte. Das ist eigentlich unser absoluter Renner, den wir haben. 

Und da haben wir ein ganz tolles Stück Fleisch. Das ist ein Teres Major. Das ist aus der Schulter. Das kriegen wir von unserem Metzger aus Ingolstadt. Wie auch alle Fleisch- und Wurstwaren. Das ist natürlich auch fürs Frühstück ganz wichtig.  Und das wird dann in einer kleinen Zwiebelpanierung gewälzt.  Dazu haben wir noch eine ganz tolle Soße, Röstzwiebelpüree, Portwein-Schalotten. Und dann haben wir noch so eine Art bayerische Krokette. Das heißt Hans Gigerl.

Und das ist auch was, das habe ich in einem ganz alten Kochbuch von meiner Oma gefunden.  Und da habe ich es nochmal ausprobiert und habe dann gedacht, puh, das ist schon eine coole Nummer.  Und da haben wir ein ganz tolles Gericht draus gebaut.  Und das eben nicht nur ein Stück Fleisch mit Spätzle und Röstzwiebeln.

Moderatorin Jule Sönnichsen:
Hmmm, mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen…, Ihnen auch? 

Wenn auch Sie heute Lust bekommen haben, einen Kurzurlaub im Naturpark Altmühltal zu verbringen, dann haben Sie jetzt die Chance:

Heute können Sie zwei Nächte für zwei Personen im 4-Sterne IBB Hotel Altmühltal Eichstätt gewinnen! Wie immer nach Verfügbarkeit und bei eigener Anreise!

Wenn Sie gewinnen wollen, dann beantworten Sie jetzt folgende Frage:

Welcher berühmte Saurier wurde im Altmühltal entdeckt?   

a) der Archaeopteryx 

oder  

b) der Altmühlosaurus rex

Rufen Sie jetzt unsere Glückshotline … an!

(und hier endet die Sendung…)

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1 Kommentar
  1. Helmut
    Helmut sagte:

    Sehr toller Bericht, macht Spaß zu lesen!
    Es ist so schade, dass die schönen Naturparks in Deutschland immer weniger Beachtung erhalten. Früher waren wir sehr häufig mit der Familie in solchen Naturparks zu Ausflügen unterwegs. Als Kinder fanden wir das klasse! Heute sieht man beim einfachen Spazieren schon beinahe in jedem Kinderwagen oder Buggy ein iPad hängen.

    Und nein ,das meine ich nicht im Sinne von “Früher war alles besser! Die heutigen Generationen sind doof”, sondern einfach abwertend diesem ganzen Technologiedrang gegenüber. Es ist ja super, wie weit wir kommen, aber dass man mittlerweile auch als Erwachsener so abhängig von seinem Handy oder Tablet ist, dass man sich nicht mehr der tollen Natur erfreuen kann, ist einfach schade.

    Back to Topic: Ich freue mich schon sehr darauf, bald mal diesen Naturpark hier zu erforschen! :)

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